Rhetorik hat unserem Verständnis nach nichts mit „schönem“ Reden, nichts mit Überreden und erst recht nichts mit manipulierendem Reden zu tun. Rhetorik und rhetorisches Sprechen ist für uns Ausdruck von Demokratie. Und kein Geschrei auf dem Makaken-Hügel. Denn genau diesem Gezeter folgt stets: „Das haben wir ja alle nicht gewollt.“
Rhetorik kann in einem Wettbewerb der Ideen helfen, eigene Standpunkte klar zu formulieren. Rhetorik lehrt: nachvollziehbare Argumente zu liefern. Fair zu verhandeln. Zuzuhören. Kompromisse zu finden. Und zu schweigen, wenn man nichts zu sagen hat. Insofern sind rhetorische Fähigkeiten das Gegenteil jener Worte-Bulimie, die in Talkshows, auf Events und in Meetings epidemisch um sich greift.
Und eines sollte Rhetorik niemals sein: Steigbügelhalterin für Lamadeckenverkäufer, Dogmenkrämer und Autokraten-Azubis. Sie wollen sich selbst anpreisen anstatt Ihre Meinung? Halten sich für den Nabel der Welt? Verschonen Sie uns in diesen Fällen bitte mit Ihrem Anruf. Sie sind hingegen an demokratischem Austausch, an Mündigkeit – und nicht primär an Mündlichkeit – interessiert? Dann freuen wir uns darauf Sie kennenzulernen.
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